Der Arbeitskreis Cornelia de Lange - Syndrom e.V. bedankt sich für die Zuteilung der Selbsthilfeförderung nach § 20 c SGB V bei:
Weinheim/Mörlenbach. Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Weinheim unterstützt die Arbeit des Arbeitskreis Cornelia de Lange Syndrom in Mörlenbach mit 8500 Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse wollen die Betroffenen und ihre Angehörigen das Mitgliedertreffen mit einem Erfahrungsaustausch und Fachvorträgen finanzieren.
„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit“, sagt Jürgen Kegel, Vorsitzender des Arbeitskreises Cornelia de Lange-Syndrom. „Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Ulrich Fath, Chef der DAK-Gesundheit in Weinheim. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Fath.
Etwa 3,5 Millionen Menschen haben sich bundesweit in mehr als 70 000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. Das schreibt die DAK-Gesundheit in einer Pressemitteilung hierzu. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5000 örtliche Selbsthilfegruppen.
